Reviercup: RWE U9 - Borussia Mönchengladbach 2-2 (0-1; 2-0; 0-1)

 

RWE: Dorian, Dylan, Tim, Enes, Toygu, Leon C., Cemil, Emre, Alek, Aksit, Leon P.

Im vorletzten Heimspiel im Reviercup bekamen wir es mit den formstarken Mönchengladbachern zu tun, die in diesem Jahr noch keinen Punkt abgegeben haben. Im Hinspiel, welches auch in diesem Jahr stattgefunden hatte, war man allerdings näher dran als das Ergebnis von 1-4 vermuten ließ. Bei leichtem Regen ging es am Dienstagabend auf dem Essener Rasen los.

 

Unsere U9 begann sehr konzentriert und stellte alle Räume in der Defensive zu, sodass Gladbach meistens über den guten Keeper spielen musste, der seine Vorderleute nicht gefährlich in Szene setzen konnte. Bei den Vorstößen konnte man dann nach den Zweikämpfen schnell über unsere Außen Leon C. und Cemil nach vorne spielen und oft zum Torabschluss kommen. Die beste Chance vergab Aksit frei vor dem Torwart. So kam es wie es kommen musste, eine scharf geschossene Ecke mit einer guten Direktabnahme und so stand es 0-1.

In der ersten Pause wusste man aber, dass mehr drin war und so gelang Dylan nach einem Weitschuss schnell der Ausgleich und nach einer tollen Balleroberung machte Aksit nach Emres Vorlage kurze Zeit später das 2-1. Auch danach blieb die U9 wach und machte es den guten Gladbachern so schwer.

Im letzten Drittel hatte Toygu dann mit einem Pfostenschuss Pech und hätte für die Entscheidung sorgen müssen. Die Fohlen spielten dann in den letzten 15 Minuten gut auf und so waren bei Tim und Enes in der Defensive das ganze Können gefordert, den Gegner weg vom Tor zu halten. Der Druck wurde dann allerdings so groß, dass Dorian, der mit vielen Paraden unsere Jungs im Spiel hielt, einen scharfen Schuss auf dem nassen Untergrund leider nicht parieren konnte.

Auch wenn wir die 3 Punkte sicherlich mehr verdient gehabt hätten als der Gegner, so kann man nach diesem Spiel mit den einem Punkt gut leben.

Sehr erfreulich war es, dass wir vor allem spielerisch gute Akzente setzen konnten und so einen tollen Gegner mit unseren Möglichkeiten immer beschäftigt haben. Dieses Spiel war auf jeden Fall wieder ein Schritt in die richtige Richtung.